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Sabrina Fox ist Autorin und spirituelle Beraterin.

Sabrina Fox gibt Anregungen zum persönlichen Wachstum; stellt verschiedene Möglichkeiten der Meditation vor; demonstriert indianische Weisheiten; weckt Neugierde auf den über-blick in unserem Leben und damit auch Verständnis für das Lebensende. Durch ihre Bücher, Fernseh- und Radiosendungen, Artikel, Vorträge und Workshops in Deutschland und den Vereinigten Staaten, sowie ihren Meditationskassetten möchte Sie das persönliche und selbständige Verhältnis zwischen uns und dem, was sie Gott und seine Engel nennt, anregen. Ihr Wunsch ist es - durch das Vertiefen des Bewußtseins - Begeisterung, Mitgefühl und Freude am Leben zu vermitteln, denn unsere Aktionen und Reaktionen kreieren unser Leben und damit unser Wohlbefinden.

 

Sabrina Fox

 

 

Erhören - ohne zu verurteilen
Nahebringen - ohne überzeugen zu wollen
Geben - ohne zu erwarten
Einfühlen - ohne sich selbst zu verlieren
Lieben - ohne zu besitzen

 

Was sind Lektionen in Meisterschaft ?


Lektionen in Meisterschaft möchten uns dabei unterstützen, alte Angewohnheiten loszulassen und Neues zu erleben. Wir können uns durch Bücher inspirieren lassen, aber wenn wir es nicht selbst erleben, dann verpassen wir den wichtigsten Schritt: Den, der nach dem "Wissen" kommt. Denn wie oft "wissen" wir etwas, aber wir "tun" es einfach nicht. Diese wöchentlichen Lektionen sollen Sie anregen, das wissen aktiv zu leben. Beobachten Sie dabei, welche Reaktionen Sie auf die jeweiligen Lektionen haben.

 

1. Woche Benutzen der Phantasie

Oftmals wissen wir zwar was wir nicht wollen, haben uns aber eigentlich noch keine ausführlichen Gedanken gemacht wie wir sein wollen. Benutzen Sie diese Woche sich auszumalen, wie Sie sein wollen und wie Sie sich Ihr Leben vorstellen. Benutzen Sie Ihre Phantasie (wie als wir Kinder waren) und stoppen Sie sich nicht durch Gedanken wie "Das klappt eh' nicht" oder "Das ist ja unmöglich" oder "Wieso ausgerechnet ich?". Trainieren Sie es, Ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Wo immer Sie sind, wo immer Sie warten, im Auto, unter der Dusche, vor dem Einschlafen: Kreieren Sie sich in Ihrer Phantasie Ihr zukünftiges Leben.

2. Woche Wieviel Zeit pro Tag geben wir Gott?

Sind es nicht oft einfach nur flüchtige Momente? Die Wichtigkeit der Stille wird von allen Meistern empfohlen und das hat einen guten Grund. Nur in der Stille empfangen wir uneingeschränkt die Liebe, die wir suchen. Diese Woche versuchen Sie - natürlich nur, wenn Sie möchten - zwei mal zwanzig Minuten am Tag Gott zu widmen. In Stille. Sie können dabei jede Art von Meditation auswählen, einfach ihrem Atem zuhören oder mit offenen Augen die Natur betrachten.

3. Woche Das Wahrnehmen des Anderen

Schauen Sie in dieser Woche jedem Lebewesen, dem Sie begegnen, in die Augen. Nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren. Das ist kein Starren, sondern ein offenes Austauschen, ein Wahrnehmen. Lächeln Sie dabei. Vergessen Sie den Kollegen auf dem Flur, die Nachbarin im Treppenhaus, der Verkäuferin an der Kasse, den Passanten auf der Strasse nicht.

4. Woche Vergebung

Erinnern Sie sich an alles, was Sie vom Leben und unseren Seelenerfahrungen wissen. Jeder, der Ihnen etwas zugefügt hat, wusste es nicht besser. Sonst hätte er/sie das nicht gemacht. Er oder sie waren ein Teil unseres "Trainingsprogramms". Versuchen Sie zu vergeben. Falls es Ihnen noch nicht möglich ist, dann sagen Sie einfach: "Wenn ich doch nur vergeben könnte. Ich wünsche mir, dass ich soundso vergeben kann." Und vergeben Sie sich selbst, für vergangene Entscheidungen, die man so und nicht anders getroffen hat. Auch hier gilt, dass wir es anders gemacht hätten, wenn wir gewusst hätten wie. Falls Sie in der Zukunft verletzt werden, denken Sie daran, dass sie dieser Situation - ihnen zuliebe - sowieso irgendwann einmal vergeben müssen. Also warum nicht gleich?

5. Woche Ungesunde Angewohnheit loslassen

Suchen Sie sich eine oder mehrere ihrer ungesunden Angewohnheiten aus und verzichten Sie diese Woche darauf. Das mag entweder das Rauchen, das Konsumieren von Alkohol, das Verzichten auf Zucker sein. Suchen Sie sich eine aus, die Ihnen schwerfällt. Falls Sie nach dieser Woche feststellen, daß sie ihre Angewohnheit ganz loswerden wollen um so besser.

6. Woche Pink im Herzen tragen

Stellen Sie sich vor, daß Sie egal wo Sie gehen und stehen und wenn immer Sie daran denken die Farbe pink in und um ihrem Herzen tragen.

7. Woche Sich entschuldigen

Machen Sie sich eine Liste von allen Menschen in Ihrem Leben, bei denen Sie sich gerne entschuldigen würden. Auch die eingeschlossen, die "damit angefangen haben" und die sich selbst noch nicht bei Ihnen entschuldigt haben. Machen Sie den ersten Schritt. Und es ist übrigens nicht notwendig, den "alten Kram" wieder aufzuwärmen. Rufen Sie an oder schreiben Sie einen Brief. Wenn Sie noch nicht in der Lage sind, sich von Herzen zu entschuldigen, dann stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie das können. Menschen, die Sie nicht mehr persönlich erreichen können, entweder weil sie aus ihrem Leben verschwunden sind oder weil sie schon den Körper verlassen haben, werden Sie in ihrer Meditation erreichen. Schließen Sie die Augen, bitten Sie die Seele dieser Person sich mit Ihrer Seele zu treffen und sagen Sie dann, was Sie zu sagen haben. Falls es in dieser Woche nicht zu schaffen ist, können Sie entweder diese Woche in zwei ausdehnen oder sie entschuldigen sich dann, wenn Sie dazu in der Lage sind. Aber halten sie den Wunsch danach in ihrer Wahrnehmung fest.

8. Woche Freude empfinden

Nehmen Sie sich einen halben Tag in der Woche vor, in der Sie das tun, was Ihnen wirklich Freude bringt. Das hat weniger etwas mit ausschlafen oder Freunde treffen zu tun, als mit zum Beispiel Reiten oder Karussell fahren zu tun. Und bemühen Sie sich jeden Tag etwas zu finden, dass sie zum Lachen bringt. Machen Sie sich eine Liste von all den Dingen die Ihnen wirklich Spaß machen, bei denen Sie vor Freude Lachen müssen. Das kann auch ruhig etwas Neues sein.

9. Woche Zimmer des Selbstmitleids

Vermeiden Sie das Zimmer des Selbstmitleids. Falls Sie merken, daß sie schon die Klinke in der Hand haben, erinnern Sie sich an alles was Sie wissen. Das Zimmer des Selbstmitleids ist ein Zimmer ohne Fenster. Es ist einsam und bringt uns nicht weiter. Denken Sie daran, was sie alles schon gelernt haben und wahrgenommen haben und versuchen sie die Situation im Überblick zu sehen.

10. Woche Dankbarkeit erleben

Diese Woche bedanken Sie sich für alles. Wachen Sie auf und bedanken Sie sich für Ihr Leben und die Möglichkeiten die Ihnen der heutige Tag geben wird. Bedanken Sie sich für Ihr Augenlicht, Ihre Glieder, Ihre Talente, Ihre Familie. Bedanken Sie sich bei den elektrischen Geräten, die ihr Leben einfacher machen, bei dem Auto das anspringt, dem Computer, der schreibt. Bedanken Sie sich bei den Blumen, dem Wetter, den Bäumen, den Nachbarn, den Freunden, den Tieren, den Lebensmitteln, die sie zu sich nehmen und bei Gott, daß uns das alles zur Verfügung steht. Halten Sie Dankbarkeit in ihrem Herzen, selbst wenn es manchmal "chaotisch" wird.

11. Woche Abfall aufheben

In dieser Woche betrachten Sie die Welt als Ihr eigenes persönliches Wohnzimmer. Und natürlich heben Sie auf, was immer da herumliegt. Auch dann, wenn keiner zuschaut.

12. Woche Kein Klatsch

Ohne das Wort genauer definieren zu wollen, wissen wir selber, was es bedeutet. Diese Woche werden wir weder aktiv daran teilnehmen, darüber lesen, noch zuhören. Wir versuchen entweder das Gesprächsthema zu ändern oder ziehen uns zurück. Allerdings ohne die anderen zu maßregeln. Denn die anderen machen das Erfahrungsprogramm vielleicht nicht ...

13. Woche Umarmen

Das wird vielleicht eine Ihrer größten Herausforderungen sein. Sie bieten Umarmungen an. Das kann ganz einfach mit den Worten: "Ich gebe heute Umarmungen aus. Möchten Sie eine?" Das Umarmen von jemandem der traurig ist oder einfach eine Umarmung, weil man jemanden liebt. Umarmen Sie so, daß ihr Herz auf dem Herz des anderen liegt und atmen Sie durch ihr Herz den anderen ein. So eine Umarmung dauert übrigens ein bißchen. Allerdings lassen wir dann los, wenn der Umarmte sich lösen möchte ... Nehmen Sie ein "Nein" bitte nicht persönlich. Für manche ist es schwierig, sich umarmen zu lassen.

14. Woche Angewohnheiten verändern

Während der nächsten sieben Tage verändern Sie Ihre Angewohnheiten. Benutzen Sie die andere Hand zum Zähneputzen, ein neues Frühstück, eine andere Strecke ins Büro. Falls Sie sich daran gewöhnt haben die Zeitung zum Frühstück zu lesen, lesen Sie sie zum Mittagessen. Beobachten Sie sich aufmerksam und erkennen Sie Ihre Gewohnheiten. Nach einer Woche behalten Sie die, die Ihnen Nutzen bringen und Spaß machen und lassen sie die los, die nur "Gewohnheit" sind.

15. Woche Nicht über sich selbst sprechen

Diese Woche hören Sie nur zu und fragen Sie andere. Vermeiden Sie solche Anhängsel wie: "Das ist mir auch schon mal passiert" und die anschließende Geschichte über einen selbst. Dieses Mal hören Sie den anderen zu und fragen Sie nach. Wenn es sich beruflich partout nicht vermeiden laesst, dann machen sie eine Ausnahme. Aber beobachten sie ihre Ausnahmen genau. Sind sie wirklich notwendig?

16. Woche Stille

Neben der Meditation suchen Sie sich einen Tag in dieser Woche aus, in dem Sie still sind. In der Sie weder fernsehen, noch Musik hören, noch lesen, noch lange liegengelassenes aufräumen. An diesem Tag sind sie ganz mit sich alleine. Falls Sie Kinder und keinen Babysitter haben, dann tauschen sie mit ihrem Lebenspartner oder einer anderen Mutter oder einem anderen Vater (Ich nehme Deine Kinder, morgen nimmst Du meine") aus. Beobachten Sie auch was Ihnen da so als Ausrede zu dieser Aufgabe einfällt. Verbringen Sie Zeit mit sich. Gehen Sie spazieren (aber nicht Schaufensterbummeln...), betrachten Sie die Pflanzen, die Steine, ihre Umgebung. Träumen Sie vor sich hin. Wie bei all den Vorschlägen der einzelnen Wochen, liegt es an Ihnen, ob sie das jede Woche machen wollen. Es kann auch dann später für ein paar Stunden oder nur ein halber Tag sein. Oder vielleicht sogar eine ganze Woche ...

17. Woche Freunde anerkennen

Schreiben Sie an Ihre Familie, Ihre Freunde und Kollegen Briefe. Beschreiben Sie darin, was sie an ihnen besonders schätzen, wie wichtig sie in ihrem Leben sind und wie dankbar sie für ihre Liebe und ihre Freundschaft sind. Beziehen Sie auch die Menschen damit ein, die Ihnen jetzt gerade oder im Laufe der Woche in den Sinn kommen.

18. Woche  Sterne betrachten

Falls es das Wetter erlaubt, betrachten sie diese Woche die Sterne und den Mond. Ansonsten verschieben sie diese Woche auf einen späteren Zeitpunkt, wenn es klarer ist. Stellen Sie sich vor, was für ein Überblick von da oben herrschen muss und stellen Sie sich vor, Sie würden Ihr Leben oder eine bestimmte Situation von dieser Sternenwarte aus betrachten können. Falls Sie einen Balkon oder einen Garten haben, verbringen sie die letzte Zeit vor dem Einschlafen draußen, mit dem Blick nach oben; am liebsten auf der Erde liegend. Ansonsten lehnen Sie sich aus dem Fenster, um einen Blick nach den Sternen zu erhaschen. Beim Einschlafen schließen Sie die Augen und stellen Sie sich den Nachthimmel vor und halten dieses Bild bis Sie eingeschlafen sind. Schreiben Sie am nächsten Morgen ihre Träume auf. Falls Sie sich ihre Träume noch nicht merken können: Wenn Sie als erstes Aufwachen bewegen Sie sich nicht, sondern überlegen sich in Gedanken erst einmal was sie geträumt haben. Oftmals ist es einfach nur eine kurze Szene, an die wir uns erinnern. Wiederholen Sie in Gedanken diese Szene und dann werden sich bald andere Szenen hinzufügen. Wenn Sie mehrere Szenen zusammen haben, dann schreiben Sie sich diese auf.

19. Woche

Kein Fernsehen, keine Radio, keine Zeitung Beobachten Sie auch hier ihre Reaktionen: Oftmals sind wir besorgt, dass wir "etwas verpassen."

20. Woche Kleiderschrank ausmisten

Gehen Sie durch Ihren Kleiderschrank und suchen Sie sich die Sachen aus, die Ihnen wirklich gefallen. Und fangen sie an, die zu tragen. Bemühen Sie sich auszusortieren was Ihnen nicht mehr entspricht. Geben Sie persönlich diese Kleidungsstücke an Menschen die sie brauchen, weiter. Sie können auch gerne Pakete zusammenpacken und sie einem Heim für Asylbewerber, einem Frauenhaus, einem Obdachlosenheim geben. Aber nicht vergessen, persönlich der Person, die es braucht geben. Vielleicht sogar mit einer Umarmung...

21. Woche Die Erde fühlen

Nehmen Sie sich diese Woche zum Barfußgehen Zeit. Fühlen Sie die Erde unter ihren Füssen. Gehen Sie barfuß spazieren. (Ja, die Leute werden schauen ...und lächeln sie einfach zurück. Vielleicht werden Sie sogar gefragt, warum sie das tun.) Und legen Sie sich mindestens einmal in dieser Woche nackt auf die Erde. Auch hier denken Sie an das Wetter. Es muß warm und angenehm sein. Legen Sie sich auch nicht auf eine Decke sondern lassen sie zu, daß ihre Haut die Erde fühlt. Erlauben sie die Sonnenstrahlen (und auch die Vollmondstrahlen) sich auf ihrer Haut auszuruhen. Auch hier ist es wieder spannend zusehen, welche evtl. Ausreden hochkommen...

22. Woche Die Wahrheit sprechen

Diese Woche wird nicht gelogen. Auch keine sogenannten "harmlosen" oder "weißen" Lügen. Legen Sie die Wahrheit jemandem wie einen warmen Schal um, und nicht wie ein nasses Handtuch daß man jemanden übers Gesicht klatscht. Wenn sie nach einer Meinung gefragt werden, sie die Person aber nicht verletzen wollen, dann suchen sie sich die Aspekte heraus, die ihnen gefallen. Lassen Sie keine Ausreden zu, wenn sie um etwas gefragt werden, das sie nicht machen wollen. Erlauben Sie sich mit "Ich habe etwas anderes vor" oder "Ich habe einfach keine Lust" zu antworten.

23. Woche Komplimente machen

Beobachten Sie alle Personen, mit denen Sie diese Woche umgehen, und machen Sie ihnen Komplimente. Und selbst wenn es sich hierbei um einen Fremden, dem Punker in der Straßenbahn, den "Spießer der Nation" oder den Kollegen im Büro handelt, der nie ein gutes Wort über die Lippen bringt. Jeder von uns hat seine positiven Eigenschaften. Manchmal erkennen wir sie einfach nicht. Falls es ihnen schwer fällt, beginnen Sie mit den Worten: "Ich wollte ihnen immer schon mal sagen, wie sehr es mich beeindruckt hat, dass sie damals das und das gemacht haben."

24. Woche Mit dem Wind reden

Setzen Sie sich nach draußen und fangen Sie an, mit dem Wind zu reden. Schließen Sie die Augen und bedanken sie sich bei dem Wind für alles was er tut. Ohne ihn würde die Luft stagnieren, die Samen würden keinen neuen Boden finden, die Vögel könnten nicht fliegen. Dann bitten sie den Wind, dass er ihnen ein "Ja" schickt und beobachten Sie wie der Wind sich verändert. Dann bitten sie den Wind dass er ihnen ein "Nein" schickt und beobachten Sie dann, wie sich der Wind auf Ihrer Haut anfühlt. Und dann fragen sie den Wind, was sie immer schon wissen wollten...

25. Woche Tanzen

Suchen Sie sich eine Musik aus die sie berührt. Und dann tanzen sie danach. Ganz alleine ganz für sich. Mindestens eine halbe Stunde pro Tag. Gabrielle Roth hat eine paar wundervolle CD's für diesen Zweck. Aber ansonsten tut es auch jede Musik die Ihnen gefällt. Versuchen Sie neben der lauten auch die leise zu habe. Schließen sie die Augen und lassen die Musik sie zur Bewegung anregen. Vergessen Sie Ihre Arme dabei nicht.

26. Woche Hilfe annehmen

Nehmen Sie angebotene Hilfe an und bitten Sie um Hilfe. Selbst wenn sie das bisher noch nie getan haben. Und nehmen sie die Hilfe mit einem einfachen "Danke" an. Ohne groß zu erklären und vor allen Dingen ohne "Dafür helfe ich Dir morgen dann beim ..."

27. Woche Unnütze Aktivitäten aufgeben

Überlegen Sie sich, auf welche Aktivitäten sie in ihrem Leben verzichten wollen. Welche schon lange keinen Spaß mehr gemacht haben, aber wir uns trotzdem noch nicht davon lösen konnten. Das kann ein Verein oder ein Hobby sein, das uns vor zehn Jahren Spaß gemacht hat, aber jetzt einfach nur noch Arbeit ist. Lassen sie Altes los um Zeit für Neues zu haben.

28. Woche Körperbewusst leben

Stellen Sie sich vor, daß ihr Körper dieses sensible und ganz besondere Instrument ist, das nur das Beste verdient. Und dann essen sie für diese eine Woche ganz gesund. Falls Sie noch nicht wissen, was das bedeutet, lassen sie sich beraten. Machen Sie sich Notizen wie ihr Körper auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert: Sind sie anschließend schlapp oder aktiv? Segnen Sie alles, was sie zu sich nehmen. Durch dieses Gebet erhöhen sie die Frequenz ihrer Nahrung. Nehmen Sie sich einen Tag dieser Woche vor und fasten sie. Am besten an einem Tag, an dem Sie sich erholen können. Bitten sie in einem Gebet am Morgen, daß dieses Fasten Ihren Körper reinigen wird und alles, was nicht notwendig ist, ihren Körper verlassen wird. Trinken Sie mindestens fünf Liter Wasser am Tag. Gerne können Sie diesen Fasttag auch mit Stille kombinieren. Fragen Sie Ihren Arzt, falls sie sich unsicher sind. Seien Sie dankbar, das sie normalerweise nicht hungern müssen. Denken Sie daran, daß Ihr Körper gut behandelt werden will. Ich finde Massagen, Jin Shin Jyutsu oder Reiki äusserst wichtig. In unseren Muskeln halten wir Spannungen fest, die durch diese Behandlungen leichter losgelassen werden. Falls Sie es sich nicht leisten können, suchen Sie sich jemanden, mit dem Sie Massagen austauschen können. In Büchereien gibt es einige sehr gute Bücher über Partnerschaftsmassagen.

29. Woche Eine Nacht im Freien schlafen

Auch hier verschieben sie die Woche, falls es zu kalt ist. Ansonsten besorgen sie sich einen Schlafsack und suchen sie sich einen Platz im Freien. Falls Sie noch nicht soweit sind, alleine draußen zu schlafen, fragen Sie in ihrem Freundeskreis nach welchen, die mitmachen wollen. Beobachten Sie Ihre Ängste und die Ausreden, die dabei aufkommen.

30. Woche Nicht beschweren

Nicht meckern, nicht beschweren, nicht klagen und nicht seufzen. Selbst über das Wetter nicht. Vergessen Sie nicht, daß Sie ja jetzt ein "Verhältnis" mit dem Wind haben...

31. Woche Hilfe anbieten

Bieten Sie Ihre Hilfe an. Das mag ein Nachbar, ein Kollegin, ihr Kind oder ein Fremder sein. Überlegen Sie sich in jeder Situation, in der sie sich in dieser Woche befinden, ob sie nicht helfen können.

32. Woche Überflüssiges hergeben

Stellen Sie sich an ihre Haustür und nehmen Sie an, sie sind ihr eigener Gast. Dann gehen sie mit offenen Augen durch ihre Wohnung und betrachten alles, was sie so im Laufe der Zeit angesammelt haben. Was macht Ihnen Freude und was stört sie? Verschenken oder verkaufen sie, was nicht mehr zu ihnen passt. Und erinnern Sie sich daran, falls Sie in einer Gemeinschaft wohnen, dass sie nicht die einzige oder nicht der einzige sind, der das entscheidet.

33. Woche Nur zustimmen, wenn man es möchte

Sagen Sie in dieser Woche nur "Ja", wenn sie es wirklich wollen. Nicht weil sie überredet wurden oder weil sie jemand durch Druck dazu zwingen will. Man kann nur ausgenützt werden, wenn man sich ausnutzen lässt. Erinnern sie sich daran, daß alle Menschen, die wir treffen in unserem "Trainingsprogramm" sind. Und das unser Gegenüber vielleicht auch lernen muß, daß man andere Menschen nicht unterdrücken kann. Wir sind deren Trainingsprogramm und umgekehrt.

34. Woche Ein fauler Tag

Gestehen Sie sich einen faulen Tag zu, der hoffentlich der Anfang vieler fauler Tage ist. Wenn Sie wirklich von Natur aus faul sind, genießen Sie den Tag ohne Schuldgefühle. Dasselbe gilt für die, die nie faul sind. Selbst Jesus nahm sich Zeit zum Faulenzen.

35. Woche Wünsche mitteilen

Angeblich darf man beim Geburtstagskerzen ausblasen, seine Wünsche nicht verraten, weil sie sonst nicht in Erfüllung gehen. Ich habe das vor Jahren abgeschafft. Ich brauche die Unterstützung von meinen Freunde, um meine Wünsche zu erfüllen. Teilen Sie in dieser Woche ihren Freunden ihre Wünsche und Ihre Sehnsüchte mit. Und beobachten Sie auch, wie Ihre Freunde reagieren. Wahre Freunde werden sie unterstützen wollen und machen Ihnen Vorschläge die nützlich sind.

36. Woche Botschaften finden

Bitten Sie Gott Ihr Leben zu führen. Halten Sie eine für Sie wichtige Frage diese Woche in ihren Gedanken. Wiederholen sie diese Frage auch während ihrer Meditationen immer wieder. Und dann beobachten Sie welche Botschaften zu Ihnen kommen. Das mag durch Briefe, Gespräche, Artikel, Meditationen oder Fernsehsendungen sein. Das mag ein Kommentar sein, den sie beim Warten überhören, ein Reklameschild das sie beim Vorbeifahren entdecken. Stellen Sie ihre Antenne auf "Empfang" und erwarten Sie mit Spannung ihre Antwort.

37. Woche Schlafoase schaffen

Schalten Sie in dieser Woche alles aus, was es an Elektrischem in Ihrem Schlafzimmer gibt. Vom Radiowecker bis zum Fernseher. Nicht nur ausschalten sondern auch ausstecken. Ordnen Sie ihr Schlafzimmer und meditieren Sie ob ihr Bett richtig steht. Stellen Sie die Frage in ihrer Meditation und beobachten Sie welche Gefühle oder Visionen hochkommen. Denken Sie an frische Luft und angenehme Farben. Beobachten Sie wie sich ihr Schlaf verändern.

38. Woche Gott durch unsere Augen sehen lassen

    Stellen Sie sich vor daß Gott durch Ihre Augen sieht.

  • Wie würde er die Welt betrachten?
  • Wie oft würde er lächeln?
  • Wie oft helfen?

39. Woche Andere Meinungen zulassen

Wenn jemand anderer gegensätzlicher Meinung ist, antworten Sie diese Woche nur mit: "Wie interessant" oder "So habe ich das noch nie betrachtet" oder "Ich verstehe, daß sie das so sehen können." Sie müssen ihre Meinung weder verteidigen noch irgend jemand anderen von ihrer überzeugen. Diese Woche lassen Sie Meinungen einfach zu.

40. Woche Mit einem Bettler reden

Oftmals fühlen wir uns unwohl, wenn wir an einem Bettler oder einem Obdachlosen vorbeigehen. Tun sie was sie können: Winken Sie ihm zu; schauen Sie ihn an und lächeln sie dabei, wie wenn man einen alten Freund begrüsst; reden Sie mit ihm oder ihr; geben Sie was Sie wollen. Vielleicht Geld, vielleicht eine Umarmung, vielleicht ein Gebet, vielleicht etwas zu essen, vielleicht eine Decke, vielleicht ein Lächeln. Aber geben Sie etwas. Falls es in ihrer Umgebung keine Bettler gibt, dann suchen Sie sich jemanden aus, der außerhalb steht...

41. Woche Düfte

Suchen Sie sich einen Duft aus, der Ihnen angenehm ist. Eines dieser wundervollen ätherischen Oele. Lassen Sie sich Zeit damit. Überlegen Sie sich auch ob ihr Parfum oder ihr After Shave ihnen noch entspricht. Benutzen Sie diesen Duft häufig.

42. Woche Ohne Erwartungen sein

Wie oft geben wir Ratschläge und beobachten dann mit Argusaugen, ob sie auch eingehalten werden? In dieser Woche bemühen wir uns loszulassen: Unsere Erwartung an andere und den Druck, denn wir gerne ausüben. Wir koennen sie dem anderen gegenüber auch anerkennen, in dem wir ihm unsere Wochenaufgabe mitteilen: "Mir ist aufgefallen, daß ich dich nicht so akzeptiere wie du bist, sondern dir immer Vorschläge mache, wie du meiner Meinung nach sein sollst. Ich entschuldige mich dafür und möchte dir nur sagen, daß ich dich so wie du bist achte und liebe. Ich werde mich bemühen, dich in Zukunft anders zu behandeln."

43. Woche Etwas Ungewöhnliches tun

Nehmen Sie sich für diese Woche etwas vor, daß sie "eigentlich" nicht tun würden. Selbstverständlich nichts, was sie oder jemand anderen in irgendeiner Form verletzen würde. Tanzen Sie auf einem Tisch, wenn Sie dazu Lust haben. Springen Sie mit all ihren Klamotten in einen See. Essen Sie ihren Nachtisch zuerst. Beobachten Sie was für Gedanken sie mit dem "das tut man aber nicht" fast automatisch wegschicken. Wie oft sie sich vor etwas zurückhalten, was ihnen aus Spaß in den Sinn kommt, aus Angst "was die anderen wohl denken würden." Vielleicht werden die anderen dadurch inspiriert?

44. Woche Genießen Sie ihre Weiblichkeit/ Männlichkeit

Meine Schwestern, tragen Sie diese Woche Röcke, Absätze und Schmuck. Raus aus den Hosen und hinein in alles was flattert. (Und das war beim ersten Mal für mich gar nicht so einfach. Kopf hoch, es wird schon....). Es ist erstaunlich wieviel wir zulassen, wenn wir aus unseren Hosen heraus sind. Meine Brüder, da ich in diesem Leben kein Mann bin, verlasse ich mich darauf, dass sie ihren eigenen männlichen Instinkt haben, der sie schon in die richtige Richtung führt. Vielleicht Reiten, campen, segeln, fischen, fechten ... Falls auch Sie Fragen dazu haben, werden Sie in der Meditation ihre Antwort finden.

45. Woche Der Austausch von körperlicher Liebe

Falls Sie sexuell aktiv sind, dann kreieren Sie sich ihre Vereinigung so, wie sie sie es sich schon immer gewünscht haben. Sprechen Sie mit ihrem Partner über die Erfüllung dieses Wunsches. Beten sie vorher zusammen und halten ein Ritual ab, in der sie sich gegenseitig ehren. Schauen Sie sich dabei immer wieder tief in die Augen. Auch hier gibt es passende Literatur. Informationen über die tantrische Liebe werden vielleicht hilfreich sein.

46. Woche Mit dem Pflanzenreich kommunizieren

Suchen Sie sich eine Pflanze aus (entweder in ihrer Wohnung oder in der Natur) und sprechen sie mit ihr. Setzen Sie sich ihr gegenüber und schließen die Augen. Sprechen Sie ein Gebet und bitten den Geist der Pflanze sich ihnen zu zeigen. Und dann stellen Sie die Fragen, die sie einer Pflanze immer schon mal stellen wollten....

47. Woche Konflikte lösen

Suchen Sie sich einen Partner mit dem sie öfters Probleme haben (entweder ihren Ehemann oder ihre Ehefrau, einen Kollegen, ihre Kinder, die Nachbarn) und setzen sie sich mit ihnen zusammen, mit der Idee eine bessere Art der Konfiktlösung zu kreieren. Geben Sie zu, warum sie zusammensitzen. Erklären Sie, daß sie lernen wollen, den anderen besser zu verstehen und was man gemeinsam beschließen kann, um besser miteinander auszukommen. Lassen Sie sich nicht abwimmeln (außer da will jemand auf keinen Fall darüber reden. Schlagen sie trotzdem vor, dass sie nächste Woche nochmals nachfragen werden.). Hören Sie aufmerksam ihrem Gegenüber zu und versuchen sie auch hier nicht überzeugen zu wollen.

48. Woche Einen anderen Standpunkt zu verstehen

Suchen Sie sich eine Personengruppe aus, die einen Standpunkt vertritt, denn sie nicht nachvollziehen können ... und versuchen sie es. Lesen Sie über diese Gruppe, warum sie dieser Meinung hat. Stellen Sie Fragen. Bei mir zum Beispiel war es das Piercen des Körpers. Ich konnte nicht nachvollziehen wieso man sich selbst Schmerzen zufügen würde. Der arme Körper, dachte ich mir. Vor kurzem las ich einen Artikel über einen Mann, der mehr als die üblichen Löcher in seinem Körper hat und auch noch über und über tätowiert ist. Er beschrieb warum er das tut und plötzlich ging mir ein Licht auf. Ich verstand ihn. Nicht daß ich mich tätowieren lassen will, aber ich war jetzt bereit seine Position als seinen freien Willen anzuerkennen und zu akzeptieren. Einen weiterer Schritt dahin, daß wir andere Menschen und anderen Erfahrungen nicht verurteilen.

49. Woche Etwas hergeben

Geben Sie irgend etwas her, was ihnen wichtig ist. Etwas, von dem sie wissen, daß es jemand anderem eine unglaubliche Freude bringen würde. Daß muß auch kein "geplanter" Akt sein, sondern wird wahrscheinlich ganz spontan während der Woche passieren. Es gab eine Zeit da behielt ich keinen Schmuck an mir. Da hatte ich immer das Gefühl dass ich meine Kette oder meine Ohrringe hergeben muß. Das Vertrauen loszulassen ohne Angst zu haben, daß man etwas verliert, ist das Geschenk in dieser Woche.

50. Woche Kindlicher Spaß

In dieser Woche tun sie etwas, was ihnen als Kind viel Spaß gemacht hat. Und erlauben sie sich, dass diese Freude und diese Lust am Leben auch Jahre später wieder aufkommt.

51. Woche Im Jetzt leben

Diese Woche sprechen Sie bitte nur über Gegenwärtiges. Alles in der Vergangenheit bleibt da wo es ist: Vergangen. Die Zukunft bleibt im morgen. Manchen Sie bitte nur dann Ausnahmen, wenn sie unbedingt notwendig sind. ("Ja, ich habe Mama vorgestern angerufen." - "Der Brief ging letzte Woche raus."). Konzentrieren Sie sich darauf, jeden Moment wahrzunehmen. Wenn Sie essen, nehmen Sie jeden Bissen zur Kenntnis. Wenn Sie gehen, gehen Sie aufmerksam. Wenn Sie mit jemandem sprechen, seien sie ganz bei der Sache. Legen Sie ihre Uhr für diese Woche weg. Erklären Sie ihrer Umgebung ruhig, daß sie versuchen, mehr in der Gegenwart zu leben. Das gibt wieder Raum für interessante Gesprächsthemen....

52. Woche Verständnis zeigen

Diese Woche fassen Sie bewußt zusammen, was sie in den letzten 52 Wochen erfahren haben. Seien Sie verständnisvoll und dabei gütig, liebevoll, großzügig, fröhlich und dankbar für ihr Leben. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Heiligenschein um. Was würden Sie denken? Was würden Sie sagen? Was würde Sie tun? Wie würden Sie reagieren?



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